Ukraine | Unterstützung von Hilfsprojekten für Kinder und JugendlicheSeit Februar 2022 versucht die Communauté von Taizé, Zeichen der Solidarität mit der Ukraine zu setzen, sowohl spirituell als auch materiell. Mehr als tausend Flüchtlinge fanden in den Wochen nach der Invasion des Landes vorübergehend Zuflucht, meist für eine Nacht auf ihrem Weg in den Süden Europas. Gleichzeitig wurde eine Vermittlungsplattform eingerichtet, um Flüchtlinge mit Gastfamilien in verschiedenen europäischen Ländern zusammenzubringen. Einige Flüchtlinge wurden dauerhafter untergebracht, zunächst eine Familie aus der Gegend von Ternopil, dann eine Mutter mit zwei Kindern aus Cherson. Zudem lebt 2025 eine Mutter aus Dnipro mit ihrem Sohn in Taizé. Die Communauté beteiligte sich auch an Solidaritätskollekten in Zusammenarbeit mit dem Gemeindeverband rund um Cluny und später mit der in der Region Franche-Comté ansässigen Organisation „Les Convois Solidaires“. Die Communauté vermittelte außerdem Kontakte zwischen ukrainischen Projektinitiatoren und den NGOs ‚Ouest France Solidarité‘ in Frankreich sowie ‚Misereor‘ in Deutschland. Über seinen Solidaritätsfonds „Operation Hoffnung“ unterstützt Taizé seit drei Jahren verschiedene Projekte in der Ukraine, vor allem für Kinder, Jugendliche und Studenten. Dazu gehören eine Stiftung in Kiew, die vom Krieg betroffene Familien unterstützt, eine Organisation für Kriegswaisen, eine Lernplattform für Kinder vertriebener Familien sowie mehrere Jugendbewegungen wie „BUR“ oder „Vilniy Prostir“. Zudem fördert Taizé die Zweigstelle der Caritas Ukraine in der Region Tschernihiw sowie Seminare und Kirchengemeinden verschiedener Konfessionen. Schließlich reisten Brüder mehrfach in die Ukraine, um: Für weitere Informationen über diese Initiativen können Sie an diese Adresse schreiben.
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